Gronkh, Dagi Bee und LeFloid sind Influencer. Zusammen haben allein die drei über 10 Millionen Follower auf YouTube. Junge Menschen, die ihnen regelmäßig beim Videospielen, Schminken und Faxenmachen zusehen.
Doch erinnern wir uns: Wir haben nicht nur Hermann Hesse gelesen und John Lennon gehört. Auch wir mussten damals schon unsere Idole als Werbe-Testimonials ertragen. Wir waren also auch nicht unbeeinflusst von Second-Line-Influence, sprich: von Werbung, die die Glaubwürdigkeit unserer Helden für ihre Zwecke (aus)genutzt hat.
Aber mal ehrlich, wie viel glamouröser war es doch, Pelé für Pepsi kicken zu sehen als Bibi beim Fantatrinken. Und selbst Paul McCartney machte als Waschmittelverkäufer eine vergleichsweise passable Figur.
Bob Dylan
Prophet under protest, 1966
Loriot mit Möpsen
Bettina Böhmer, um 1980
Shirley Hale
Doing the Splash Dance, Ian Turner, um 1980
Boris Becker
Richard Young, um 1985
Stephen William Hawking
Godfrey Argent, 1977
Del Webb’s Sun City Arizona
Peter Falk, Kermit und Jim Henson
Sigmund Freud
3 years before he emigrated to England, 1935
1st Generation Mobile Phone
Nils Jorgensen, um 1985
Joan Collins
The Cartier Affair, Richard Young, um 1984
Graf und Gräfin Matuschka-Greiffenclau
Peter Mitchell, um 1970
Pelé
King of Football coaches Nairobi Team, 1976
Andy Warhol
On TV, um 1975
Bertolt Brecht
Hermann Vollmann, um 1925
Malcolm X
John Launois, um 1965
John DeLorean
Owner of the Belfast sports car company, um 1980
Muhammad Ali
Paul Smith, um 1970
Tenzin Gyatso
14. Dalai Lama Victor Lusinchi, 1953
John Ronald Reuel Tolkien
Lord Snowdon, Bournemouth, 1971
Lady Linda und Sir James Paul McCartney
Um 1980
Salvador Dalí
Katalanien, um 1958
Dieter Thomas Heck
Dieter Thomas Heck Patrick Lichfield, um 1965